Gedeckte Güterwagen sind fast so alt wie die Eisenbahn selbst und dienen vornehmlich dem Stückguttransport. Die Deutsche Reichsbahn (DDR) konnte in den 1950er Jahren den Bedarf an diesen Fahrzeugen nur durch Umbau und Modernisierung älterer G-Wagen aufrechterhalten. 1966 begann das RAW „Einheit“ Leipzig mit dem Bau eines Musterwagens vom Typ Glmms mit gesickten Blechwänden, die innen mit Holz verkleidet waren. Diese Bauart ging ab 1968 auch bei der Gothaer Waggonfabrik in die Serienfertigung und wurde als Glmms 14.05 (ab 1977 als Gbs 1500) bezeichnet.Der geschweißte Aufbau, mit seinen markanten gesickten Seitenwänden, reichte bis auf die Unterkante der Rahmenaußenlangträger herunter und wurde mit den Kastenprofilen verbunden. Dadurch konnte auf die herkömmlichen Wagenkastenstützen verzichtet werden. Der Großteil der Wagen wurde mit verstärkten Türen gebaut. Der Boden war für die Beladung mit Gabelstaplern geeignet und bestand aus Kieferbohlen.Bis 1983 entstanden über 17.000 Stück der Gbs 1500 Konstruktion. Darunter verschiedene Ausführungen als Wärmeschutz- und Expressgutwagen. Einige Unterbauarten waren mit Bremserbühnen und Heizleitungen ausgestattet. Durch den Mangel an Produktionskapazitäten in den eigenen Werken, wurden auch Wagen in Serbien, Rumänien und sogar Spanien gebaut. Die Wagen waren durch die RIV, MC bzw. OPW-Verkehr Tauglichkeit über die Landesgrenzen der DDR hinaus im Einsatz und waren somit auch schon vor der Wende häufig i
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