Basierend auf den Erfahrungen mit den ab 1954 entwickelten Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, beschaffte die Deutsche Bundesbahn bei mehreren Waggonfabriken von 1959 bis 1962 verschiedene Bauarten. Zunächst Selbstentladewagen ohne Schwenkdach der Gattung Otmm 64, ab 1980 umgezeichnet zu Fc 089. Ihr Einsatzschwerpunkt lag in der Beförderung von Schotter, Erz und Kohle. Um auch nässeempfindliche Schüttgüter wie Getreide, Zucker oder chemische Güter transportieren zu können, wurden aus der oben beschriebenen Bauart durch den Einbau eines neuen Oberkastens mit Schwenkdach die Wagen der Gattung Ktmm(v) 65, ab 1968 Td(s) 928, umgebaut. Zwischen 1983 und 1986 wurde ein Teil der Fc 089 an die Deutsche Reichsbahn verkauft. Ab 1988, mit erreichen der wirtschaftlichen Nutzungszeit, lichteten sich die Reihen dieser Selbstentladewagen. Noch heute befinden sich einige Wagen dieser Bauarten überwiegend im Bauzugverkehr sowie bei verschiedenen Privatbahnen im Einsatz.
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