Bio Rotklee (trifolium pratense) ÖKO ist ein- und mehrjährig und dadurch weniger im Dauergrünland, sondern mehr im Feldfutterbau vorzufinden. Im extensiven Grünland, mit geringerer Nutzungsintensität ist er ebenfalls einsetzbar. Neueste Untersuchungen zeigen, dass auch bei der nachträglichen Etablierung in Dauergrünlandbestände der Einsatz von Rotklee vielversprechende Ergebnisse liefert. Rotklee ist stark belaubt und eine hochwertige Futterkomponente. Im Ansaatjahr als Blanksaat können zwei Schnitte erfolgen, im Folgejahr werden bis zu vier Schnitte pro Jahr vertragen, wenn diese bereits im Knospenstadium erfolgen. Bei mehrjähriger Nutzung ist der Anbau im Gemenge mit Gräsern empfehlenswert. Rotklee bildet eine deutliche Pfahlwurzel aus und bevorzugt mittlere bis schwere Böden. Saatstärke: 25 kg/ha in Reinsaat im Gemenge 12 kg/ha Rotklee plus 20 kg/ha Welsches Weidelgras Saatzeit: Frühjahr bis Ende August Aussaattiefe: 1–2 cm Reihenabstand: wie Getreide
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