Durch sein verzinktes Stahlblechgehäuse ist der 1-polige mechanische Einbauthermostat sehr robust und kann auch unter rauen Bedingungen eingesetzt werden. Das verwendete Messsystem arbeitet nach dem Flüssigkeitsausdehnungsprinzip und kann bis zu einer maximal zulässigen Fühlertemperatur von 173 °C problemlos eingesetzt werden. Der glatte Rundfühler aus Kupfer hat einen Durchmesser von 6 mm bei einer Fühlerlänge von ca. 113 mm. Die Fernleitung des Thermostaten ist ebenfalls aus Kupfer und kann unter Beachtung eines Biegeradius von 5 mm flexibel verlegt werden. Die maximal zulässige Umgebungstemperatur am Schaltkopf (Schutzart IP00) beträgt 80 °C. Die Schaltkopfbefestigung erfolgt mit Hilfe einer Befestigungsbrücke durch zwei Schrauben M3 x 22. Mit Hilfe eines Schraubendrehers kann die gewünschte Abschalttemperatur auf einer Skala einfach eingestellt werden. Der Temperaturwächter zeichnet sich durch eine hohe Schaltpunktgenauigkeit von +/- 1,5 % im oberen Skalendrittel aus. Ein entscheidender Vorteil ist es, dass zur Temperaturmessung keine zusätzliche Hilfsenergie benötigt wird. Der elektrische Anschluss erfolgt an den Flachsteckern (A 6,3 x 0,8 DIN 46244) des Schaltsatzes, der eine maximal zulässige Schaltleistung von AC 230 Volt / 16 A direkt schalten kann. Der Thermostat hat eine Schaltdifferenz (Hysterese) von 2,5 % des Skalenumfangs und schaltet nach Unterschreiten der Abschalttemperatur um diesen Wert automatisch wieder zurück in den Ursprungszustand. D
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