Durch sein verzinktes Stahlblechgehäuse ist der 1-polige mechanische Einbauthermostat sehr robust und kann auch unter rauhen Bedingungen eingesetzt werden. Das verwendete Messsystem arbeitet nach dem Flüssigkeitsausdehnungsprinzip und kann bis zu einer maximal zulässigen Fühlertemperatur von 230 °C problemlos eingesetzt werden. Der glatte Rundfühler aus Kupfer hat einen Durchmesser von 6 mm bei einer Fühlerlänge von ca. 78 mm. Die Fernleitung des Thermostaten ist ebenfalls aus Kupfer und kann unter Beachtung eines Biegeradius von 5 mm flexibel verlegt werden. Die ersten 460mm ab dem Schaltkopf sind mit einem elektrisch isolierenden PVC-Schutzschlauch überzogen. Die maximal zulässige Umgebungstemperatur am Schaltkopf (Schutzart IP00) beträgt 80 °C. Durch die Temperaturkompensation wird der Umgebungstemperatureinfluss am Schaltkopf auf ein Minimum reduziert. Die Schaltkopfbefestigung erfolgt mit Hilfe einer Befestigungsbrücke durch zwei Schrauben M4 x 28. Mit Hilfe eines Schraubendrehers kann die gewünschte Abschalttemperatur auf einer Skala einfach eingestellt werden. Der Temperaturwächter zeichnet sich durch eine hohe Schaltpunktgenauigkeit von +/- 3 % im oberen Skalendrittel aus. Ein entscheidender Vorteil ist es, dass zur Temperaturmessung keine zusätzliche Hilfsenergie benötigt wird. Der elektrische Anschluss erfolgt an den Flachsteckern (A 6,3 x 0,8 DIN 46244) des Schaltsatzes, der eine maximal zulässige Schaltleistung von AC 230 Volt / 16 A direkt schal
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