KPM Berlin

KPM Beilageschale mit Henkel Urbino

139,00 €
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Hersteller
KPM Berlin
EAN
4043778088135
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Produktbeschreibung
Die Urbino-Beilageschale der KPM Berlin variiert die für das berühmte KPM-Service typischen Kugel- und Kreisformen auf spielerische Weise. Darüber hinaus ist sie eine zeitgemäße Interpretation der sogenannten Cabarets des 19. Jahrhunderts. So nannte man seinerzeit die in der Mitte unterteilten Schalen, die auch in der Königlichen Porzellan-Manufaktur hergestellt wurden. Die Urbino-Beilageschale erfüllt einen doppelten Zweck: Sie ist praktisches Gefäß für Gebäck, Konfekt oder Beilagen und zeitloses Designobjekt zugleich. Die Marke KPM Berlin wurde im Jahr 1751 gegründet. Das weiße Gold, wie Porzellan auch bis heute genannt wird, war die große Leidenschaft Friedrich II. von Preußen, der die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin im Jahr 1763 vom Kaufmann Johann Ernst Gatzkowsky übernahm. Der König gab ihr den Namen und sein Zeichen: das kobaltblaue Zepter, welches bis zum heutigen Tag die exklusiven Stücke von KPM als Original auszeichnet. Bis zur Abdankung Wilhelms II. im Jahr 1918 war die KPM in Berlin im Besitz von sieben Königen und Kaisern und kann mit Fug und Recht zu einer der exklusivsten und geschichtsträchtigsten deutschen Marken gezählt werden. Mit dem Ende der Monarchie im Jahr 1918 wurde die KPM zur Staatlichen Porzellan-Manufaktur. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel die Manufaktur an das Land Berlin, welches den Namen wieder in Königliche Porzellan-Manufaktur änderte und 2006 an Jörg Woltmann verkaufte. Der Berliner Bankier bestimmte die Neuausrichtung des traditionsreichen Unternehmens, indem er die Internationalisierung als Premiummarke vorantrieb und bis heute konsequent auf den Ausbau der Marke setzt.