KPM Berlin

KPM To Go Becher Kurland Heritage Edition La Dame

300,00 €
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Hersteller
KPM Berlin
EAN
4043778234709
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Produktbeschreibung
In diesem Jahr widmet sich die Heritage Edition anlässlich des 300. Todestages von Jean-Antoine Watteau (1684-1721) dem Oeuvre des Künstlers und präsentiert mit den von ihm inspirierten Malereimotiven La Dame und Le Pierrot zwei exklusiv auf 300 Stück limitierte To-go Becher. Der Becher wurde aufwendig von Hand bemalt und sollte von Hand gereinigt werden. Das Malereimotiv für den KURLAND To-go Becher in der Variante La Dame zitiert und harmonisiert Ausschnitte aus zwei Gemälden Jean-Antoine Watteaus: Die Schaukel von 1712 und die Einschiffung nach Kythera von 1718. Beide Gemälde gehören zu der durch den Künstler geprägten Bildgattung der Fêtes galante, die sich durch ihre heitere Atmosphäre, Schäferszenen und höfische Vergnügungen in arkadischer Landschaft auszeichnet. Die Dame, welche auf einer Schaukel sitzend in die Höhe schwingt, entspringt dem erstgenannten Gemälde. Der Zweig eines Baumes lässt die sie umgebende Natur erahnen. Der Cupido, ein geflügelter Putto mit Pfeil und Bogen, symbolisiert die Liebe und amouröse Verbindungen. Er ist dem zweitgenannten Gemälde entlehnt und auf dem Becher skizzenhaft angedeutet. Das Gesamtbild ist geprägt von einer unbeschwerten Leichtigkeit, die sich durch die Motivik und den für Watteaus Handmalerei so typischen, lockeren Pinselduktus auszeichnet. Der bis ins Detail durchdachte, komplett dicht schließende Deckel besteht aus hochwertigem Thermoplastischen Elastomer und ist frei von Weichmachern, sowie spülmaschinenfest. Hinweis: Durch sehr farbintensive Lebensmittel kann es bei Spülgängen im Geschirrspüler zu Verfärbungen am Deckel kommen. Um lange Freude an Ihrem Deckel zu haben, empfehlen wir daher die Reinigung mit der Hand. Die Marke KPM Berlin wurde im Jahr 1751 gegründet. Das weiße Gold, wie Porzellan auch bis heute genannt wird, war die große Leidenschaft Friedrich II. von Preußen, der die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin im Jahr 1763 vom Kaufmann Johann Ernst Gatzkowsky übernahm. Der König gab ihr den Namen und sein Zeichen: das kobaltblaue Zepter, welches bis zum heutigen Tag die exklusiven Stücke von KPM als Original auszeichnet. Bis zur Abdankung Wilhelms II. im Jahr 1918 war die KPM in Berlin im Besitz von sieben Königen und Kaisern und kann mit Fug und Recht zu einer der exklusivsten und geschichtsträchtigsten deutschen Marken gezählt werden. Mit dem Ende der Monarchie im Jahr 1918 wurde die KPM zur Staatlichen Porzellan-Manufaktur. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel die Manufaktur an das Land Berlin, welches den Namen wieder in Königliche Porzellan-Manufaktur änderte und 2006 an Jörg Woltmann verkaufte. Der Berliner Bankier bestimmte die Neuausrichtung des traditionsreichen Unternehmens, indem er die Internationalisierung als Premiummarke vorantrieb und bis heute konsequent auf den Ausbau der Marke setzt.