KPM Berlin

KPM To Go Becher Kurland Heritage Edition Le Pierrot

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Hersteller
KPM Berlin
EAN
4043778234693
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Produktbeschreibung
In diesem Jahr widmet sich die Heritage Edition anlässlich des 300. Todestages von Jean-Antoine Watteau (1684-1721) dem Oeuvre des Künstlers und präsentiert mit den von ihm inspirierten Malereimotiven La Dame und Le Pierrot zwei exklusiv auf 300 Stück limitierte To-go Becher. Der Becher wurde aufwendig von Hand bemalt und sollte von Hand gereinigt werden. Als Vorbild für das Bildmotiv des KURLAND Heritage Bechers Le Pierrot diente Jean-Antoine Watteaus Gemälde Pierrot, genannt Gilles aus dem Jahr 1718/19, einem heute im Pariser Louvre ausgestellten Werk. Es zeigt den Pierrot als Teil des Figurenensembles der Commedia dell´Arte, dem im 16. Jahrhundert gegründeten italienischen Volkstheater. Der Pierrot verkörpert den etwas unbeholfenen, schüchternen und oft hoffnungslos verliebten Typus. Seine überweite, weiße Kleidung verstärkt diese Wirkung und vermittelt eine melancholische Grundstimmung. Neben der für Watteau typischen Darstellung des Pierrots ist der Verweis auf die für den Maler typischen Naturszenen meisterlich durch den angedeuteten Zweig symbolisiert. Als Attribut des Komödianten kuratierte die KPM-Meistermalerei eine als Konturzeichnung ausgeführte Barockgitarre, wie sie auch auf den Skizzen und Gemälden Watteaus oft zu sehen ist. Mit leichtem Pinselstrich wird die Stofflichkeit im Gewand des Pierrots von den geübten Virtuosen der Malerei nachempfunden und zugleich der perfektionierte Umgang mit der Porzellanfarbe und -kontur unter Beweis gestellt. Der bis ins Detail durchdachte, komplett dicht schließende Deckel besteht aus hochwertigem Thermoplastischen Elastomer und ist frei von Weichmachern, sowie spülmaschinenfest. Hinweis: Durch sehr farbintensive Lebensmittel kann es bei Spülgängen im Geschirrspüler zu Verfärbungen am Deckel kommen. Um lange Freude an Ihrem Deckel zu haben, empfehlen wir daher die Reinigung mit der Hand. Die Marke KPM Berlin wurde im Jahr 1751 gegründet. Das weiße Gold, wie Porzellan auch bis heute genannt wird, war die große Leidenschaft Friedrich II. von Preußen, der die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin im Jahr 1763 vom Kaufmann Johann Ernst Gatzkowsky übernahm. Der König gab ihr den Namen und sein Zeichen: das kobaltblaue Zepter, welches bis zum heutigen Tag die exklusiven Stücke von KPM als Original auszeichnet. Bis zur Abdankung Wilhelms II. im Jahr 1918 war die KPM in Berlin im Besitz von sieben Königen und Kaisern und kann mit Fug und Recht zu einer der exklusivsten und geschichtsträchtigsten deutschen Marken gezählt werden. Mit dem Ende der Monarchie im Jahr 1918 wurde die KPM zur Staatlichen Porzellan-Manufaktur. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel die Manufaktur an das Land Berlin, welches den Namen wieder in Königliche Porzellan-Manufaktur änderte und 2006 an Jörg Woltmann verkaufte. Der Berliner Bankier bestimmte die Neuausrichtung des traditionsreichen Unternehmens, indem er die Internationalisierung als Premiummarke vorantrieb und bis heute konsequent auf den Ausbau der Marke setzt.