Nebenwiderstände werden zur Messung von Gleichströmen verwendet. Am Nebenwiderstand fällt eine dem Strom proportionale Spannung ab, die dann z.B. mit einem Drehspulinstrument angezeigt werden kann. Die Nebenwiderstände werden in Klasse 0,2 nach DIN 43 703 gefertigt. Der den Nebenwiderstand durchfließende Strom erzeugt einen Spannungsabfall, der mit einem parallel geschaltetem Messgerät gemessen wird. Nebenwiderstände werden so abgeglichen, daß beim Nennstrom eine genau definierte Spannung (60 mV beim Typ B2) abfällt.