Mit Verlängerungen für Antriebsspindeln werden die Schäfte von Schleif- und Fräswerkzeugen verlängert. Sie ermöglichen den Einsatz an schwer zugänglichen Stellen und werden in die Spannzange der Maschine (Druckluft- oder Elektroantrieb) oder in das Handstück der Biegwelle eingespannt. Verlängerungen für Antriebsspindeln sind eine wirtschaftliche Alternative zu Sonderanfertigungen von Fräs- und Schleifstiften mit Langschaft. Sicherheitshinweis: Achtung! Beim Einsatz von Spindelverlängerungen sind die gültigen Sicherheitsbestimmungen und die Unfallverhütungsvorschriften zu beachten. Beim Arbeiten mit großen Schaftlängen ist es zwingend erforderlich, das Werkzeug vor dem Einschalten der Antriebsmaschine in das Werkstück (z. B. Bohrungen, Rohre, Kanäle oder Nuten) einzuführen. Die Verlängerung darf auf keinen Fall mit Werkzeug außerhalb des Werkstückes frei laufen. Bei Nichtbeachtung besteht erhöhte Unfallgefahr! Unter ungünstigen Rahmenbedingungen besteht die Möglichkeit des Abknickens der Verlängerung mit eingespanntem Werkzeug. Die Verlängerung ist nur für den Handeinsatz in Verbindung mit geeigneten Druckluft-, Elektroantrieben oder Biegwellenhandstücken für Werkzeuge mit Standardschäften geeignet. Sie wird in Verbindung mit einem der Drehzahl entsprechend zugelassenem Werkzeug in die schlagfreie Spannzange der Geräte aufgenommen. Es darf auf keinen Fall auf dem Übergangsradius eingespannt werden. Das Einspannen einer zweiten Verlängerung oder von Werkzeugen mit überlangen Schäften ist verboten.
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