Stetig steigende Leistungsanforderungen hatten die österreichische Lokomotivindustrie Anfang der 1970er Jahre dazu veranlasst ein völlig neues Hochleistungs-Elektro-Triebfahrzeug in Thyristortechnik zu entwickeln. Die SGP, zuständig für den mechanischen Teil, und die Firmen BBC (heute ABB), Elin und Siemens für die elektrische Ausrüstung, übergaben Mitte der 1970er Jahre auf eigene Rechnung zwei Prototyp-Maschinen (1044.01 im Dezember 1974 und 1044.02 im Februar 1975) zur Erprobung an die ÖBB. Diese universell einsetzbaren Grenzleistungsloks mit einer Leistung von 5.280 kW und einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h konnten während ihrer Erprobung auf der Südbahn und der Westbahn, zwischen Wien und Salzburg, im Wesentlichen überzeugen. Im April des Jahres 1976 kam es denn auch bereits zu einer ersten Serienbestellung.
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