Elektrolokomotive Baureihe 116 der Deutschen Bundesbahn.Die Baureihe E 16 war die einzige deutsche Lokomotivbauart mit Buchli-Antrieb. Nach einer längeren Ausschreibungsphase bestellte die Gruppenverwaltung Bayern der Deutschen Reichsbahn 1923 für ihre zur Elektrifizierung vorgesehenen Hauptstrecken bei BBC zunächst eine, dann, nach einer intensiven Probezeit, 16 weitere Schnellzug-Elektrolokomotiven, welche die Typenbezeichnung ES 1 erhalten sollten. Die Maschinen mit der Achsfolge 1’Do1’ wurden von einem einseitig angeordneten Einzelachsantrieb bewegt, der von dem Schweizer Ingenieur Buchli entwickelt worden war und in der SBB-Reihe Ae 3/6ˡ zur Zufriedenheit arbeitete. In den insgesamt 52 Dienstjahren der nach dem neu eingeführten Bezeichnungssystem E 16 und ab 1968 116 genannten Baureihe bewährte sich diese Antriebsart trotz aufwändiger Wartung sehr gut. Man sagte den Lokomotiven eine extreme Laufruhe nach. 1929 hatte die Reichsbahn bei Krauss und BBC noch weitere vier Maschinen beschafft. Da sie im Vergleich zu den ersten Lokomotiven einige Veränderungen u.a. am Rahmen und Aufbau erfahren hatten, wurden diese Fahrzeuge unter der Baureihenbezeichnung E 16.1 geführt.Die 120 km/h schnellen Lokomotiven erreichten eine Stundenleistung von 2.340/2.580 kW und eine Dauerleistung von 2.020/2.400 kW. In den ersten Einsatzjahren gehörten die hochwertigen Schnellzüge von München ausgehend zu den Aufgaben der E 16. Meistens bespannten sie die Schnell- und E
Ähnliche Artikel zu Roco 78463 H0 Elektrolokomotive BR 116 der DB