Saint-Gobain Weber

Flexkleber S1 22 kg

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Hersteller
Saint-Gobain Weber
EAN
4011361062343
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5 - 7 Werktage

Produktbeschreibung
hochflexibel für Großformate bis 120 cm C2TE S1|für Fliesen aus Keramik, Feinsteinzeug, nicht empfindlichem Naturstein|geeignet für Fußbodenheizung, Dauernassbereiche, Fliese auf Fliese|etwa 80 % weniger CO2 im Vergleich zu einem herkömmlichen Flexkleber der Klasse C2TE S1|für die Verlegung von Wand- und Bodenfliesen im Innen- und Außenbereich; Der Weber Flexkleber S1 eignet sich hervorragend für den Innen- und Außeneinsatz und wird verwendet zum Verlegen von keramischen Wand- und Bodenfliesen, Leichtbau-, Glasfaser- und Hartschaumplatten, Handformsteinen, Steingut- und Spaltplatten, Feinsteinzeug, Mosaik sowie Ziegelfliesen. Auch verfärbungsunempfindliche Natursteinarten können problemlos verarbeitet werden. Der Kleber haftet auf Beton, Putz, Estrich, Calciumsulfatestrich, Gussasphalt (Innen), Mauerwerk, Porenbeton und eignet sich für die Dünn- und Mittelbettverlegung. Der Weber Flexkleber S1 ist für anspruchsvolle Untergründe, Dauernassbereiche und die Anwendung „Fliese auf Fliese“. Als hochflexibler Klebemörtel wird dieser insbesondere für Untergründe eingesetzt, welche geringen Spannungen oder leichten Schwingungen ausgesetzt sind. Im Innenbereich kann der Kleber auf unbeheizten Flächen bis zu einer Kantenläge von 120 cm genutzt werden. An Wänden im Außenbereich sind Kantenlängen bis zu 60 cm möglich (max. Fläche 0,18 m²). Untergrundvorbereitung: Der Untergrund muss trocken, ausreichend fest, tragfähig, sauber, formbeständig und frei von Rissen sein. Minderfeste Oberflächenbereiche, Trennschichten (zum Beispiel Öl, Fett, Farbreste, und andere), Zementschlämme sind gegebenenfalls mechanisch zu entfernen. Untergrund aus Gips und saugfähigem oder geschliffenen Calciumsulfatestrich muss trocken sein und ist mit dem Universal Tiefgrund LF vorzustreichen. Verarbeitung: Der Weber Flexkleber S1 wird in einem sauberen Gefäß mit klarem Wasser unter kräftigem Umrühren zu einem verarbeitungsgerechten, klumpenfreien und pastösen Mörtel angemischt. Die Verarbeitung erfolgt gemäß den Richtlinien der DIN 18157. Auf den Untergrund wird nur so viel Mörtel aufgetragen, dass die Belagsmaterialien innerhalb der klebeoffenen Zeit eingeschoben werden können. Die Fugen sind vor Erhärten des Mörtels auszukratzen. Mörtelreste rechtzeitig mit einem Schwamm oder ähnlichem (und Wasser) entfernen. Das Werkzeug wird nach Gebrauch mit Wasser gereinigt, im ausgehärteten Zustand ist eine Reinigung nur noch mechanisch möglich. Räume während der Abbindephase ausreichend lüften. Hinweise: Bereits angesteiftes Material nicht mehr verarbeiten. Alle Eigenschaften beziehen sich auf eine Temperatur von + 23 °C ohne Zugluft und eine relative Luftfeuchtigkeit von 50 %. Höhere Temperaturen und niedrigere Luftfeuchtigkeit beschleunigen, niedrigere Temperaturen und höhere Luftfeuchtigkeit verzögern den Reaktionslauf. Metall- und Holzuntergründe müssen vor der Belegung durch geeignete Maßnahmen vorbereitet werden. Für die Verlegung sind die DIN 18157, die aktuellen ZDB-Merkblätter sowie die einschlägigen Richtlinien zu beachten. Die jeweilige maximale Untergrundrestfeuchte darf zum Zeitpunkt der Verlegung nicht überschritten werden. Außenbeläge sind im „Buttering-Floating“ (kombiniertes Verfahren) zu verlegen. Sie sind bis zum Erreichen der Endfestigkeit des Klebers 28 Tage vor Witterungseinflüssen zu schützen. Bis zur vollständigen Abbindung ist der Aufbau vor Feuchtigkeit zu schützen. Feuchte, nasse oder zu kalt gelagerte Fliesen, Platten oder Natursteine dürfen nicht verlegt werden. Beim Ausgleichen von Untergründen mit geringeren Druckfestigkeiten und Rohdichten (zum Beispiel Gipsputz, Leichtputze, Porenbetonsteine und so weiter) oder beim Ausgleichen von Calciumsulfatestrichen darf die maximale Kleberbettdicke von 3 mm nicht überschritten werden. Technische Daten: Wasserbedarf: ca. 5,5 l/22 kg. Reifezeit: keine, nach dem Anmischen sofort verarbeitbar. Auftragswerkzeug: Glätter, Zahnspachtel oder Mittelbettzahnkelle. Verarbeitungszeit: etwa 2 Stunden. Offene Zeit/Einlegezeit: etwa 30 Minuten. Begehbarkeit: nach etwa 24 Stunden. Verfugbar: nach etwa 24 Stunden. Vollbelastbar: nach etwa 7 Tagen. Verarbeitungstemperatur: + 5 °C bis + 30°C. Temperaturbeständigkeit: - 20 °C bis + 70 °C. Materialbedarf: bei 8 mm Zahnung etwa 2,4 kg/m². Ergiebigkeit: etwa 9 m² bei 8 mm Zahnung.