Die Alpen bilden eine natürliche Barriere mitten in Europa. Ab 1854 gelang es, die Schienen auf kühn trassierten Trassen durch die Gebirgsregionen hindurch zu führen. So war der Warenaustausch leichter möglich. In der Schweiz vermögen jene Passagen, wie die durch den Gotthard oder den Lötschberg, mit ihren Tunnels und Viadukten bis heute zu begeistern. Stets standen gebirgstaugliche Lokomotiven bereit. An den jeweiligen Landesgrenzen mussten die Zugpferde jedoch, oft auch wegen der verschiedenen Stromsysteme, gewechselt werden. Dank des Siegeszuges der Mehrsystemlokomotiven ist dies mittlerweile Geschichte. Zu den Maschinen dieser Art zählt der Vectron, eine Meisterleistung von Siemens – in puncto Design wie auch Technik. BLS Cargo mit Sitz in Bern, gegründet 2001, setzt sehr erfolgreich auf diesen Loktyp, der als Reihe 475 geführt wird. Im schmucken Outfit mit einprägsamen Sujets aus den Alpen werden sie unwillkürlich zum Blickfang. In zwei Lieferserien erhalten die Berner, die auf den alpenquerenden Schienengüterverkehr spezialisiert sind, insgesamt 40 Maschinen dieses Typs, wobei die letzten 25 auch der Traktionierung von Frachtzügen zwischen Belgien und Italien dienen. Dies gilt beispielsweise für den „Ambrogio“. Daher ist es gar nichts Außergewöhnliches, wenn man einen dieser Alpinisten mit einem langen und bunten Zug des Kombinierten Ladungsverkehrs auf den Rhein-Schienen zu Gesicht bekommt. Doch auf den Rampenstrecken der Alpen zeigen sie ebenso,
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