Technische Hilfeleistung steckte zum Ende der fünfziger Jahre bei den Feuerwehren noch in den Kinderschuhen. Lediglich die großen Berufsfeuerwehren hatten bereits in den Vorkriegsjahren entsprechende Spezialisten mit Kranaufbau entwickelt. Nach dem Krieg wurde aufgerüstet. Metz entwickelte einen Rüstkranwagen (RKW), der sowohl umfangreiches technisches Gerät im Aufbau als auch einen Kran gleich mitlieferte. Der Rüstwagen erfreute sich in den sechziger Jahren gerade bei den Berufsfeuerwehren großer Beliebtheit. In den Zeiten, als die technische Hilfeleistung eine zunehmende Professionalisierung erfuhr, konnte der RKW dank seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten punkten. Am Heck stand der kraftvolle Kranarm bereit, der in einem Rundschwenk nahezu jede Einsatzsituation beherrschbar machte.
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